Ein Rahmenplan für die zukünftige Bebauung rund um den Ferdinand-Schmetz-Platz

In Herzogenrath-Mitte wurde im sogenannten „Werkstattverfahren Ferdinand-Schmetz-Platz“ ein städtebaulicher Rahmenplan für den zentralen Bereich rund um den Ferdinand-Schmetz-Platz erstellt. In insgesamt drei Werkstattterminen von November 2019 bis Februar 2020 wurde gemeinsam mit Eigentümern, Anwohnern und interessierten Bürgern diskutiert und geplant. Der dritte Werkstatttermin, zu dem alle interessierten Bürger/innen eingeladen waren, ist auf großes Interesse gestoßen und fand im Bockreiterzentrum statt.

Ein städtebaulicher Rahmenplan betrachtet bauliche Entwicklungspotentiale und mögliche zukünftige Nutzungen eines Stadtteils oder Quartiers, bevor rechtsverbindliche Planungen erfolgen. Er dient dazu, mit möglichst vielen Beteiligten verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten und denkbare Konflikte möglichst früh zu erkennen und zu beheben.

Im Werkstattverfahren wurden für verschiedene Teilbereiche, wie z.B. dem alten Post-Gelände an der Albert-Steiner-Straße oder der zum Ferdinand-Schmetz-Platz ausgerichteten Bebauung entlang der Straße „An der Wurm/Apolloniastraße“, Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenen Varianten betrachtet. Zu jeder Variante wurden Vor- und Nachteile identifiziert und auf dieser Grundlage eine Vorzugsvariante entwickelt, die in der Folge als Grundlage für den städtebaulichen Rahmenplan diente.

© ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH

Die Dokumentation des gesamten Planungsprozesses mit seinen verschiedenen Bürgerbeteiligungen und allen Entwicklungsvarianten können Sie sich hier ansehen. Im Projekt-Büro erhalten Sie die Dokumentation des Planungsprozesses außerdem als Broschüre.